„Ich schätze die von Respekt und Unterstützung geprägte Zusammenarbeit“

Sieben Fragen an Melanie Hackner, kaufmännische Leiterin der Sparte Transportbeton
Frau Hackner, seit wann arbeiten Sie bei Rohrdorfer und was waren Ihre Ausbildungs- und Karriereschritte davor?
Ich bin seit 2023 Teil des Unternehmens. Wenn ich auf meine mittlerweile 20-jährige Berufserfahrung zurückblicke, war die kontinuierliche Weiterbildung – sowohl privat als auch unterstützt von meinen Arbeitgebern – ein zentraler Bestandteil meiner Entwicklung. Meine Laufbahn begann mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau, die den Grundstein für meinen Weg im kaufmännischen Bereich gelegt hat. Im Laufe der Jahre konnte ich in verschiedenen, global agierenden Großkonzernen wertvolle Erfahrungen sammeln. Diese Einblicke in unterschiedliche Strukturen und Anforderungen prägen meine Arbeit bis heute. Ich freue mich, diese Erfahrungen bei Rohrdorfer einbringen zu können und damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung zu leisten.
Wie sind Sie zu Rohrdorfer gekommen?
Bei meinem vorherigen Arbeitgeber war ich in einem Umfeld tätig, das vom Arbeiten mit Grubenbetrieb, großen Anlagen und einem ähnlichen Produktionsprozess analog zum Zementherstellungsprozess geprägt war. Als ich mich über Rohrdorfer informiert habe, habe ich genau diese Elemente hier wiedergefunden – das hat mich sofort angesprochen. Als ich mich dann näher mit der Unternehmensgeschichte und den Werten auseinandergesetzt habe, war für mich klar: Ich möchte Teil des Unternehmens werden.

Was ist Ihr Aufgabengebiet?
Innerhalb der Sparte Transportbeton betreue ich die Region I. Darunter fallen fünfzehn Gesellschaften mit über 30 Werken. Mein Aufgabenbereich umfasst im Wesentlichen alles, was mit Zahlen und betriebswirtschaftlicher Transparenz zu tun hat. Kernaufgabe ist es, die Zahlen als Entscheidungsgrundlage verständlich und zielgerichtet aufzubereiten. Als Schnittstelle bzw. Servicefunktion arbeite ich eng mit verschiedensten Abteilungen zusammen und verantworte Themen wie zum Beispiel das Controlling, das Berichtswesen oder die Ausarbeitung von Verträgen.
Was macht Ihnen an Ihrem Beruf besonders Spaß?
Am meisten freut es mich, wenn ich durch meine Arbeit den Kollegen eine Unterstützung sein kann. Ich arbeite gerne im Team zusammen und schätze die von Respekt und Unterstützung geprägte Zusammenarbeit, vom Produktionsmitarbeiter bis hin zum Gesellschafter. In meiner Position lerne ich täglich viel neues dazu – sei es inhaltlich oder im Umgang mit bereichsübergreifenden Themen. Das macht die Arbeit besonders spannend und abwechslungsreich.
Sie haben vor rund einem Jahr einen neuen Verantwortungsbereich übernommen. Wie war diese Erfahrung für Sie?
Der letzte kaufmännische Leiter der Transportbetonsparte hat das Unternehmen Ende 2024 verlassen. Damit der Übergang reibungslos passieren kann, war klar, dass ich den Jahresabschluss übernehmen werde, bis ein neuer kaufmännischer Leiter eingearbeitet ist. Nachdem wir den Jahresabschluss erfolgreich durchgeführt hatten, habe ich gesehen, dass es gut funktioniert und mir viel Spaß gemacht hat. Aus dieser Erfahrung heraus habe ich dann die Hand gehoben, da ich mich bereit fühlte, die kaufmännische Leitung komplett zu übernehmen. Unser Spartenleiter Alexander Mangstl hat das sofort unterstützt. Da mich Kollegen und Vorgesetzte unterstützen und mir Zeit und Raum geben, in die neue Position hineinzuwachsen, fülle ich sie jeden Tag souveräner aus. Rückblickend bin ich stolz, dass ich den Schritt gemacht habe, und freue mich jeden Tag darüber, dass sich mein Aufgabengebiet in einer bereichernden Art und Weise vergrößert hat.

Wie sieht Ihr typischer Arbeitstag aus?
Typisch ist auf jeden Fall die Veränderung – jeden Tag gilt es, Aufgaben neu zu priorisieren und flexibel auf aktuelle Anforderungen zu reagieren. Mein Arbeitsumfeld ist geprägt von einem hohen Arbeitsaufkommen und großer Themenvielfalt, was eine enge Abstimmung mit Kolleginnen und Kollegen an verschiedenen Schnittstellen notwendig macht.
Neben operativen und strategischen Aufgaben bestimmen auch feste Abgabetermine – wie etwa für Sitzungen, die Planung oder den Jahresabschluss – meinen Tagesablauf und setzen klare Schwerpunkte.
Was macht das Unternehmen Rohrdorfer als Arbeitgeber Ihrer Meinung nach aus?
Ich finde es gut, dass Werte wie Arbeitssicherheit, Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein nicht nur kommuniziert, sondern auch gelebt werden. Gleichzeitig schätze ich das familiäre Umfeld, das durch viele langjährige Kolleginnen und Kollegen geprägt ist. Es gibt Raum für persönliche Entwicklung, interne Karrierewege und gezielte Mitarbeiterförderung. Besonders spannend finde ich, wie das Unternehmen sich den Herausforderungen der kommenden Jahre stellt – sei es im Hinblick auf technologische Entwicklungen, wie den Einsatz von künstlicher Intelligenz in meiner Sparte, oder der Wandel des Standortes in Rohrdorf.