Bundeskanzleramtschef Thorsten Frei zu Gast im Zementwerk Rohrdorf
Rohrdorf, 22. September 2025 – Am vergangenen Freitag war Thorsten Frei, Chef des Bundeskanzleramtes und Minister für besondere Aufgaben, im Zementwerk Rohrdorf zu Gast. Er war der Einladung von Daniela Ludwig, Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete und Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern, gefolgt, vor Mitgliedern des CSU-Kreisverbandes Rosenheim und weiteren geladenen Gästen zu sprechen. Das Rohrdorfer-Team freute sich, dass das Zementwerk als Veranstaltungsort für diesen hochkarätigen Besuch gewählt wurde. Die gesamte Geschäfts- und Werksleitung war auf dem Event vertreten.

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Nach dem Stehempfang mit Getränken und Fingerfood fanden sich die rund 120 Gäste gegen 20:00 Uhr im Saal des Hauptverwaltungsgebäudes ein. Eröffnet wurde der Abend von Rohrdorfer Geschäftsführer Mike Edelmann. In seinen Grußworten honorierte er die bereits geleistete Arbeit der Bundesregierung. Im Anschluss an die Grußworte von Daniela Ludwig gab Thorsten Frei in einer rund 60-minütigen Rede Einblicke in seine Arbeit im Kanzleramt und sprach über drängende politische Themen. Besonderen Fokus legte er auf die Themen Energie- und Wirtschaftspolitik, er skizzierte aber auch mögliche Lösungswege für die Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme sowie die Verbesserung von Deutschlands Sicherheit und Infrastruktur. Seine Botschaft: Wir müssen die Energiekosten auf Dauer senken, das Steuersystem verbessern, Bürokratie abbauen und die Arbeitskosten senken.
Nach der Veranstaltung hatte Mike Edelmann die Gelegenheit, Thorsten Frei in einem persönlichen Gespräch die erheblichen Schwierigkeiten bei der Umsetzung einer CO₂-freien Zementproduktion zu erläutern: Fehlende Planungssicherheit bei Transport und Speicherung des CO₂, keine wettbewerbsfähigen Strompreise und eine unsichere Förderlandschaft seien sehr herausfordernd. Auch die immensen Investitionskosten für die Abscheidetechnik seien mittelstandsfeindlich. Daher sei auch das Zeitfenster bis 2038 kritisch zu hinterfragen, argumentierte der Rohrdorfer Geschäftsführer.









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