Neue Zementsorten von Rohrdorfer senken CO2-Ausstoß um weitere 50.000 Tonnen pro Jahr

Gmunden, 1. Februar 2022 – Der Aufbruch in ein neues Zementzeitalter ist geglückt. Anfang 2021 hatte das Zementwerk Hatschek auf neue Zementsorten für die Einsatzbereiche „Transportbeton“ und „Betonfertigteile“ umgestellt.

Im Laufe des Jahres 2021 bestand bereits 90 Prozent der vom Zementwerk Hatschek ausgelieferten Ware aus den neuen Zementsorten. Durch den geänderten Rohstoffmix konnte der CO2-Ausstoß im Jahr 2021 um weitere 50.000 Tonnen reduziert werden.

Zement ist, als Bindemittel für Beton, einer der wichtigsten Baustoffe unserer Zeit. Das Zementwerk Hatschek investiert seit seiner Gründung vor über 100 Jahren in die Verbesserung der Energieeffizienz und die Verringerung der mit der Herstellung von Zement einhergehenden Umweltbelastungen wie Emissionen, Staub oder Lärm. Bereits jetzt ist das Zementwerk in Gmunden eines der modernsten, energieeffizientesten und umweltfreundlichsten weltweit. Die erfolgreiche Senkung der CO2-Emissionen um 50.000 Tonnen im vergangenen Jahr ist ein weiterer Meilenstein für das Werk. Mit dem Ziel, die Emissionen künftig noch weiter zu senken, arbeitet die Rohrdorfer Baustoff-Entwicklungsabteilung auch weiterhin an einer Verbesserung der Rezeptur der Zemente.

Vision zur CO2-neutralen Zementproduktion

Klimaschutz und die damit verbundene Reduzierung des CO2-Ausstoßes ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit. Durch die Zementindustrie werden pro Jahr weltweit 2 Mrd. Tonnen CO2 ausgestoßen, davon entfallen auf den Ausstoß in Österreich 3,5 Mio. Tonnen. Rohrdorfer hat sich daher hohe Ziele gesetzt, um den Einsparzielen der EU gerecht zu werden. Bis 2030 soll eine Reduktion der CO2-Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 gelingen. Spätestens 2050 soll klimaneutral produziert werden.

„Österreich ist im Bereich der emissionsarmen Zement- und Betonproduktion im internationalen Vergleich führend. Durch moderne Technologien und die neue Zusammensetzung der Rohstoffe wird der CO2-Ausstoß im Zementwerk Hatschek um weitere 50.000 Tonnen pro Jahr verringert“, sagt Gerhard Godl, Geschäftsführer des Zementwerks Hatschek und Verkaufsleiter von Rohrdorfer Zement. „Indem wir unseren Zement durch neue Rohstoffmixe und Herstellungsverfahren ökologisch noch verträglicher machen, wird letztendlich jedes Bauwerk, das Zement als Baustoff beinhaltet, ein Stück grüner und nachhaltiger.“

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