Rohrdorfer goes Olympia

Zum Jahresende 2020 durften wir für die Sanierung der kleinen Skisprungschanze in Garmisch-Partenkirchen Transportbeton liefern. Damit ist die kleinste der bekannten „vier Schanzen“ wieder einsatzbereit für die Skisprung-Nachwuchstalente. Diese trainieren fleißig auf die große Olympia-Schanze, die ihren Namen seit den olympischen Winterspielen 1936 trägt.
Traditionell findet seit 1921 das Neujahrsspringen am 01.01. im Rahmen der Vierschanzentournee statt.

Seit damals hat die Schanze schon einige Sanierungen und Umbau-Maßanhamen hinter sich:

Am 14. April 2007 wurden der alte Anlaufturm und der Schiedsrichterturm gesprengt, um Neubauten Platz zu machen. Die neue Schanze sollte dabei unter anderem einen stilistisch kühneren, frei herausragenden modernen Anlaufturm erhalten. Die Kosten wurden mit acht bis neun Millionen Euro veranschlagt, lagen aber zum Schluss bei 15 Millionen Euro. Am 26. April 2007 erfolgte der erste Spatenstich zum Bau der neuen Schanze. Nach umfangreichen Vorarbeiten wurde im November der neue 60 Meter hohe Anlaufturm, eine 650 Tonnen schwere Stahlkonstruktion, aufgerichtet. Am 21. Dezember 2007 wurde die Schanze im Rahmen des Continental Cups eingeweiht. Den Jungfernsprung absolvierte der Garmisch-Partenkirchener Nachwuchsspringer Felix Schoft und erzielte dabei eine Weite von 132 Metern.

2009 erhielt die Olympiaschanze Garmisch-Partenkirchen den IOC/IAKS Award in Gold, den einzigen internationalen Architekturpreis für bereits im Betrieb bewährte Sport- und Freizeitbauten (Neubauten, Erweiterungen oder Modernisierungen).

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