Safety first! – Das Rohrdorfer ART-Programm auf Erfolgskurs
Rohrdorf, 5. Mai 2022 – Innovative Herstellungsverfahren und die stetige Modernisierung der Produktionsanlagen bringen Rohrdorfer nicht nur dem Ziel der CO2-neutralen Produktion näher. Sie machen auch das Thema Arbeitssicherheit anspruchsvoller, zumal Sicherheitsstandards und Regeln immer häufiger angepasst werden müssen. Der Rohrdorfer Unternehmensgruppe ist es besonders wichtig, dass die Sicherheit ihrer Mitarbeiter mit dieser Entwicklung schritt hält. Daher hat Rohrdorfer, neben den regelmäßigen verpflichtenden Weiterbildungen, ein eigenes Sicherheitsprogramm gestartet: Das Programm „Ausbilden, Regeln, Trainieren“, kurz ART. Die Seminare basieren auf den Führungskräfte-Schulungen der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) und wurden inhaltlich auf die unterschiedlichen Anforderungen der fünf Rohrdorfer Sparten Transportbeton, Fertigteile, Sand und Kies, Zement und Betonwaren angepasst.
Führungskräfte sensibilisieren ihre Teams für Sicherheitsthemen
Seit dem Start des ART-Programms im Juli 2020 werden alle Rohrdorfer Führungskräfte regelmäßig darin geschult, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für alle Facetten von Sicherheit zu sensibilisieren. Dazu gehören nicht nur naheliegende Themen wie der sichere Umgang mit Maschinen oder der Brandschutz. Auch das Einhalten von Hygienemaßnahmen angesichts der Covid-19-Pandemie und das Analysieren von Unfällen sind feste Themen. „Arbeitssicherheit ist bei Führungskräften ideal aufgehoben, da sie sowohl das Vertrauen als auch den Respekt der Mitarbeiter genießen. Das ermöglicht ihnen, dem Thema Sicherheit den nötigen Stellenwert zu geben“, sagt Josef Blößl, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Organisator der ART-Schulungen. Das Programm wird in Kooperation mit der RCI kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt.
Praxisbezogenen Trainings und viel Raum für den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen
Neben der individuellen Ausrichtung des ART-Programms auf die Bedürfnisse der einzelnen Sparten sind Kontinuität und Praxisbezogenheit wesentliche Faktoren. Die Phasen Ausbilden, Regeln und Trainieren will Josef Blößl als stetigen Prozess verstanden wissen. Dabei hat jede Phase ihre besonderen Herausforderungen. Beim Ausbilden etwa ist es besonders wichtig, die Führungskräfte an ihrem aktuellen Wissensstand abzuholen und ihnen auch pädagogisches Know-how zu vermitteln. In der Trainingsphase liegt der Fokus auf dem praktischen Einüben von Szenarien. Trainings werden überwiegend vor Ort und von externen Spezialisten durchgeführt. Selbstverständlich finden alle Trainings während der regulären Arbeitszeit statt. Auch der stetige Austausch mit den Kollegen erhält viel Raum. Wenn möglich wird eine Führung durch das Werk und eine Abendveranstaltung organisiert, damit sich die Teilnehmer auch persönlich besser kennen lernen können. „Wir haben von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und vom BG RCI viel positive Rückmeldung für das ART-Programm bekommen. Die Inhalte kommen dabei genauso gut an, wie der organisatorische Rahmen. Wir fühlen uns für aktuelle und künftige Sicherheitsthemen bestens gerüstet,“ resümiert Josef Blößl.
Nach der pandemiebedingten Pause konnte am 24. April 2022 der Schulungsturnus von 2021 fortgesetzt werden und bringt alle Führungsebenen der fünf Sparten auf den aktuellen Stand.
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