Zementwerk Gmunden investiert 450.000 Euro in Lärmschutz 

Gmunden, 11. Dezember 2025 – Die Verringerung von Emissionen ist eines der erklärten Ziele der Rohrdorfer Unternehmensgruppe. Auch Geräusche und Lärm gelten als Emissionen und stehen somit im Fokus. Im Zementwerk Gmunden hat Rohrdorfer seit 2019 rund 450.000 Euro in verschiedene Lärmschutzmaßnahmen investiert. Zahlreiche Anlagen wurden eingehaust oder mit Schalldämpfern versehen. Ältere Anlagenteile wurden durch neue, leise arbeitende ersetzt. An vielen Punkten im Werk konnte der Lärm dadurch um bis zu 4 Dezibel verringert werden. Der verbesserte Lärmschutz dient nicht nur dem Wohle der Anwohner, sondern schützt auch die Mitarbeitenden am Standort vor Lärmbelastung während ihrer Arbeitszeit.  

Vor allem die Ofenanlage wurde umfangreich überarbeitet und verbessert. Durch das Errichten von Lärmschutzwänden um den Ofenauslauf und den Ofenhauptantrieb sowie das Erneuern mehrerer Motoren und Schalldämpfer ist der Ofenbetrieb deutlich leiser. Außerdem wurden zahlreiche Lärmschutzwände angebracht, etwa am Gebäude des Wärmetauschers und bei der Anlage zur thermischen Entsorgung. 

„Lärmschutz ist wesentlicher Bestandteil unseres Arbeitsschutzprogramms und hat daher hohe Priorität für uns. Gleichzeitig wollen wir als Industriebetrieb, der an Wohnanlagen und Erholungsflächen angrenzt, so lärmarm wie möglich arbeiten. Ich freue mich, dass wir uns in den letzten fünf Jahren dank zahlreicher Investitionen große Schritte auf dieses Ziel zubewegt haben“, sagt Peter Fürhapter, Leiter des Zementwerks Gmunden.